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Nach längerer Pause machten wir am 15.Mai wieder einen Feuerwehrausflug. Pünktlich um 8.30 Uhr bestiegen 40 Leute (ganz gemischt aus Alt und Jung) den Bus und wir machten uns auf den Weg zum Flughafen München. Bereits nach einigen Metern zeigte sich, es würde vermutlich lustig werden, denn die ersten Spezi- und Wasserflaschen wurden gleich geöffnet. Weiterhin wurden die Sicherheitsbestimmungen des ersten Aufenthaltsortes verlesen, worauf einige Mitglieder des „Schnagglmessaglubs“ sehr traurig waren, da spitze Gegenstände nicht erlaubt sind.
Angekommen im Besucherpark am Flughafen München wurde erstmal richtig Brotzeit gemacht. Nun ging es in einem Flughafenbus weiter und während der Fahrt hörten wir sehr interessante Infos zum Flughafen, wie dass ca. 32 000 Mitarbeiter beschäftigt sind und das München der zweitgrößte Flughafen Deutschlands hinter Frankfurt ist. Mit einem Passagieraufkommen von 32,7 Millionen im Jahr 2009 nimmt München Platz 7 unter den "Top Ten" Europas ein. Die Anzahl der Flüge lag bei rund 400.000. Der FMG-Konzern erwirtschaftete im vergangenen Jahr inklusive seiner 14 Beteiligungsunternehmen Gesamterlöse in Höhe von rund einer Milliarde Euro. Ein weiterer Höhepunkt der Flughafentour war die Besichtigung der eigenen Feuerwehr. Die Mitarbeiter versehen Dienst im 24-Stundendienst mit zwei Wachabteilungen zur Besetzung von 42 Funktionen. Die Funktion des "Einsatzleiters vom Dienst" und "Lagedienstführers" werden durch Mitarbeiter mit Ausbildung für den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst gestellt. Sehr beeindruckend war auch die Vorführung eines Flugfeldlöschfahrzeug FLF 80/135, ein Fahrzeug mit 1000 PS Motorleistung und 311 PS Pumpenleistung. Alleine von diesem Typen gibt es am Flughafen 4 Fahrzeuge. Bei der Demonstration der Frontrohre wurden wir auch mit einbezogen, denn im Anschluss waren wir etwas nass.
Nach so vielen Informationen machten wir es uns im Anschluss im AirBräu, einer Brauerei im Flughafen, gemütlich. Gestärkt mit gutem Essen und ein paar Weissbier ging es weiter zum Hofbrauhaus Freising, welche heuer ihr 850-jähriges bestehen feiert. Dort wurden wir bereits von zwei jungen Braumeistern empfangen. Felix und Florian erklärten uns sehr viel zur Historie des Bieres und auch speziell die Geschichte des Hofbrauhaus Freising, welches seit 1998 Eigentum der Bayrischen Graf zu Toerring-Jettenbach Beteiligungen Verwaltungs GmbH ist (welch ein Name). Weiterhin wurden wir auch durch die Brauerei geführt, was für viele von uns natürlich besonders interessant war.
 Nun kamen wir an unserer letzten Station an, der Bierprobe. Hier gleich einmal vorab ein herzliches Danke an Klaus Bergmann und Martin Berger und somit an die Brauerei Toerring für die Einladung. Ich denke, jeder von uns wurde richtig Satt und keiner hatte im Anschluss noch einen Durscht. Ich glaube, wir haben die meisten Biere getestet und jeder hat seinen Favoriten gefunden.
Ich hoffe, es hat am Ende nicht zu lange gedauert und man entschuldige meine verkürzte Abschlussrede im Bus!
Somit kann ich zum Schluss nur sagen „mia hods gfoin, i hoff, eich a, vielleicht wida im nächsten Jahr!“
Gruß
Schurle
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