|
Theater 2011 – da blaue Kruag
Im Vorfeld der Theatersaison 2011 hatten wir wieder mal Schwierigkeiten ein geeignetes Stück, sowie Spieler zu finden. Trotz allem schafften wir es auch heuer und so konnten wir in unseren Reihen einige neue Spieler begrüßen. Sie integrierten sich in den 4 Monaten Vorbereitungs- und Probenzeit in die Gruppe der Spieler. Heuer führten wir das Stück an drei Wochenenden, insgesamt sieben Mal auf.
Nach monatelanger Probenzeit, hieß es endlich am 7. Mai – Premiere - der Vorhang geht zum ersten Mal auf. Der Dorfsaal war bis auf wenige Plätze voll besetzt. Die Verpflegung gesichert und so konnten wir das Schauspiel aufführen. An fast allen Tagen konnten wir vor ausverkauften Dorfsaal spielen, was uns Aktive des Vereins natürlich sehr gefreut hat. Die Geschichte hier nochmals zu beschreiben, wäre langweilig, da sicher ein Jeder „DorfblattlLeser“ sich das Theater 2011 angeschaut hat.
Nach jeder Aufführung kam der Wagen der „Grusch Kathl“ als Bar zum Einsatz. Es gab einige selbstgemachte Liköre, sowie Schnäpse, die heuer im unteren Bereich des Saals angeboten wurden. Man stellte Stehtische auf, so dass eine lockere Atmosphäre geschaffen werden konnte, damit man noch ratschen und sich mit den Akteuren unterhalten konnte.
An den Mittwochabenden luden wir wie in den letzten Jahren auch, Behinderte aus den verschiedenen Einrichtungen in der Umgebung ein. Voller Freude kamen sie nach Mittergars, man erfuhr sogar, dass die Plakate des Theaters ein ganzes Jahr in den Räumen hängen und sie sich stets freuen, vom Theaterverein eingeladen zu werden. Auch wir freuen uns immer, wenn wir bekannte Gesichter sehen, vor allem Simon, der oftmals schon bei dem einen oder anderen Stück „mitgespielt“ hat. In diesem Jahr war er leider verhindert, doch hoffen wir, ihn im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen.
Zum Schluss möchte ich allen Spielern, bei Renate und ihren Jungs und Mädels aus der Küche, sowie bei allen Besuchern ein großes Dankeschön sagen für die Zeit, die sie in diesem Jahr dem Theaterverein schenkten, damit es wieder ein voller Erfolg wurde.
Susanne Ziegelgänsberger
|
