Jahreshauptversammlung FFW Mittergars

(Zeitungsbericht von Regina Mittermair)

Im letzten Jahr habe man gut gewirtschaftet, den Feuerwehr-Nachwuchs gefördert und den Gemeinschaftssinn stabil gehalten, so die Bilanz. Elf Einsätze hatte die Feuerwehr im vergangenen Jahr. Kommandant Robert Zieglgänsberger und Vorstand Johann Meier drückten Dank und Freude aus, weil deutlich sei, dass generationsübergreifender Zusammenhalt gelebt werde. „Wir haben viele Jugendliche, die den Feuerwehralltag interessant finden und auch mit Bedacht die Aufgaben und Übungen erledigen“, so Johann Meier. Er ist sich sicher, dass die Feuerwehr Mittergars Zukunft hat.

Er dankte den Mitgliedern für die Bereitschaft, zu Tages- und Nachtzeit ehrenamtlich anderen Menschen zu helfen. „Der Bedarf steht außer Frage, Feuerwehren in den Orten sind wichtig und bleiben es auch“, sagte stellvertretender Landrat, Alfred Lantenhammer.

Viel gab es zu tun im Jahr 2016: Etliche Übungen, teils in Gemeinschaft mit weiteren Wehren des Gemeindegebiets, standen auf dem Programm. „Wir wollen und müssen auf alle möglichen Bedarfsfälle vorbereitet sein und weinen reibungslosen Einsatz durch Übungen gewährleisten“, betonte Robert Zieglgänsberger. Der Kommandant und seine Kollegenriege sind sich einig, dass dank guter Übung Einsätze wie technische Hilfeleistung und Brandlöschung zielorientiert passieren.

2016 gab es acht Gemeinschaftsübungen, neun Funkübungen sowie Atemschutzübungen mit der benachbarten Garser Feuerwehr. Auch bei einer Atemschutz-Durchschleusung in Waldkraiburg nahm die Mittergarser Feuerwehr teil.

Der Dank galt auch der Gemeinde Gars, die ihre Feuerwehren im Gemeindegebiet und darunter auch Mittergars immer wieder finanziell unterstützt.

2016 wurden die Männer und Frauen der Feuerwehr Mittergars elfmal zum Einsatz gerufen. Von der Unterstützung beim Martinsumzug bis hin zum Vollbrand eines Autos auf der Strecke zwischen Mittergars und Gars-Bahnhof, von Verkehrsabsicherung wegen Baumfällarbeiten oder bei Unfällen bis zum Großbrand der sogenannten Fischerhütte in Hampersberg reichten die Einsätze.

Dass der Feuerwehralltag von jungen Jahren bis ins Alter große Zugehörigkeit und Zusammenhalt bedeutet, zeigt die Auszeichnung für langjährige Mitglieder. Ehrungen bekamen für 25-jährige Zugehörigkeit Armin Giglberger, Martin Ziegelgänsberger, Robert Zieglgänsberger sowie Johann Meier. 40 aktive Jahre dabei sind Georg Bauernschmid und Andreas Inninger.

Auch für die Zukunft soll die Feuerwehr gut aufgestellt sein. Deshalb werde der Helfer-Nachwuchs gestärkt und die aktiven Mitglieder weiterhin bestens geschult und ausgestattet. „Wir sagen Dank, dass so viel Freizeit in dieses Ehrenamt fließt“, betonten Meier und Zieglgänsberger.

2017 wird es die eine oder andere Fahnenabordnung geben und unter anderem wird der Maibaum in Mittergars am 30. April aufgestellt.

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