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Vergleichs-Stockschießen Kämpfer –Wer Wääs?
Wer Wääs? gleicht aus zum 3:3
Bereits zum sechsten mal fand heuer das schon zur Tradition gewordene Vergleichs-Stockschießen zwischen Kämpfer und Wer Wääs? statt. Mit je 11 Stockschützinnen und Stockschützen trafen sich beide Vereine am Vorabend zu Allerheiligen am Mittergarser Eisstadion, um auf insgesamt 8 Kehren eine Brotzeit auszuschießen. Hat es den ganzen Tag über noch stark geregnet, schloss der Himmel rechtzeitig zum Treffpunkt um 17:30 Uhr seine Pforten. Doch der nasse Belag machte ein intensives „Einschießen“ mit vielen Plattenwechseln notwendig.
Schon im Gemeindeturnier demonstrierten die Stockschützen um Wer Wääs? Kapitän und Vorstand Schurle Meier eindrucksvoll Ihre Fähigkeiten, und diese sollten Sie auch dieses Mal wieder unter Beweis stellen. Mit Spannung wurde das Vergleichsschießen erwartet, konnten sich die Kämpfer um Vorstand Hack Bauernschmid doch die letzten 3 Male als Sieger in den Wanderpokal eingravieren lassen. Doch die 10 Wer Wääs? Stockschützen mit Gastschütze Hias Binder präsentierten sich in hervorragender Form, und so stand es nach den acht Kehren 22:10 für Wer Wääs?. Besonders zu erwähnen ist hierbei ein grandioser Schub von Franz Traunsteiner, der die gestellte Aufgabe von Hans Hadersberger, einfach an drei Stöcken anzubandl`n, eine Pirouette zu drehen und dann den Stock auf 2cm an die Taube zu platzieren, hervorragend löste, und dadurch wer wääs den Sieg bescherte.
Selbst Gastschütze und Geheimwaffe der Kämpfer, Hans Sachenbacher junior, konnte die Niederlage nicht verhindern. Des Öfteren musste Schiedsrichter Hartl Holzhammer mit dem Maßband die Frage nach dem „wer hod?“ beantworten, denn teilweise ging es um Millimeter. Während des Schießens sorgten Glühwein von Innen und der neu erworbene „Heizschwammerl“ von Außen für Erwärmung, und als Verpflegung gab es leckeres Selbstgebackenes! Dafür recht herzlichen Dank an die beiden Karins!
Nach dem Schießen ging es ins Eisschützenheim, und es gab von Martha Holzhammer und Anneliese Sachenbacher hervorragend paniertes Putenschnitzel mit Salat. Die Kämpfer zeigten sich als faire Verlierer, und es wurden noch schöne gemeinsame Stunden mit zahllosen Getränken verbracht. Um einigen Leuten Peinlichkeiten zu ersparen, wollen wir die darauf nicht mehr genauer eingehen. Nur soviel wird verraten, Sekt muss nicht unbedingt getrunken werden!
Unserer herzlicher Dank gilt Hartl Holzhammer für seine Unterstützung und den beiden Sterne-Köchinnen Anneliese Sachenbacher und Burgl Holzhammer für die ausgezeichnete Bewirtung.
Jürgen |
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